Tatsache: Jeder kommt im Alter an.

Eine gute Altersvorsorge erleichtert Ihnen den Weg.

Älteres Pärchen joggt im Park

Noch lange nicht zu spät: Altersvorsorge ab 50

Sie haben das beste Alter erreicht und befinden sich auf der Zielgeraden Richtung Ruhestand?
Wie schön, dann genießen Sie die Zeit!

Vergessen Sie aber nicht, dass die gesetzliche Rente selten ausreicht, Ihren Lebensstandard im Alter zu halten. Die gute Nachricht: Ihnen bleiben noch 10 bis 15 Jahre Zeit, Ihre Rente aufzubessern.

Altersvorsorge mit Investmentfonds

Ob als Einmalanlage oder Fondssparplan: Auch ab 50 Jahren kann der Aufbau eines Fonds-Depots sinnvoll sein.

Flexibel bleiben mit Investment

Eine Geldanlage so flexibel wie die Lebensplanung: Mit Investmentfonds können Sie jederzeit Geld einzahlen, Sparraten anpassen oder sogar Auszahlungen vornehmen.

Risiken streuen mit Fonds

Durch eine Kapitalmarktanlage sind Ihre Renditechancen höher, aber auch die Risiken. Das Gute an Fonds: Sie investieren automatisch in viele verschiedene Wertpapiere und streuen Risiken.

Was kann ich ab 50 noch für die Rente tun?

Wir zeigen Ihnen im Folgenden, welche Möglichkeiten Sie auch noch ab 50 Jahren haben, Ihre private Altersvorsorge in Angriff zu nehmen. 

  • Das Renteneintrittsalter von bis zu 67 Jahren ist noch weit genug entfernt, um die Zeit zu nutzen, Ihr Vermögen aufzubauen. Verschaffen Sie sich einen Überblick, wie viel Geld Sie mit Stand heute im Alter erhalten würden und wie hoch Ihre Rentenlücke ist.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Rentenlücke zu schließen. Die private Altersvorsorge mit Fonds ist eine davon und auch hier gibt es unterschiedliche Lösungen für unterschiedliche Bedarfe.
  • Bei 10 bis 15 Jahren bis zum Renteneintritt sollten Sie die Risiken der Geldanlage im Blick behalten, gleichzeitig aber Renditechancen für sich nutzen. Investmentfonds können die Lösung sein.

Sinnvolle Altersvorsorge ab 50

Haben Sie sich schon die Zeit genommen, einmal auszurechnen wie viel Geld Sie monatlich brauchen, um Ihren Ruhestand genießen zu können? Im Durchschnitt sagt man, dass einem 80 bis 85% des jetzigen Nettogehalts zur Verfügung stehen sollten, um gut über die Runden zu kommen. Mit den staatlichen Rentenzahlungen ist das in der Regel nicht zu erreichen.

Überblick verschaffen: Wie viel Geld bekomme ich im Ruhestand?

Im ersten Schritt sollten Sie sich einen Überblick verschaffen, wie viel Geld Sie bei Renteneintritt monatlich erhalten werden.

  1. Schauen Sie sich Ihre Renteninformation an. Diese gibt Ihnen einen ersten Anhaltspunkt, wie viel Sie monatlich an Rente erwarten können. Beachten Sie dabei, dass der ausgewiesene Betrag die Brutto-Rente darstellt und mit Abzügen für Einkommensteuer und Kranken­versicherung zu rechnen ist.
  2. Welche Altersvorsorge-Zahlungen erhalten Sie zusätzlich? Das könnten Einnahmen aus einer betrieblichen Altersvorsorge sein oder private Altersvorsorge-Verträge, die Sie zusätzlich abgeschlossen haben.


Beachten Sie dabei, dass es sich hierbei nur um eine grobe Hochrechnung handelt. Diese hilft Ihnen aber bereits, um Ihre Rentenlücke zu berechnen und im nächsten Schritt zu schließen.

Hochrechnung: Wie viel Geld brauche ich im Ruhestand?

Bestimmte Ausgaben werden in der Rente wegfallen. Beispielsweise zahlen Sie nicht mehr in die gesetzliche Rentenkasse ein, und auch andere Altersvorsorgeprodukte wie die Lebens­versicherung oder der Riester-Sparplan werden nicht mehr bespart. Vielleicht sind auch Ihre (Immobilien-)Darlehen getilgt und auch die Kinder müssen nicht mehr finanziell unterstützt werden. Welche Ausgaben bleiben also?

Freizeit & Reisen
Neue Hobbys, viele Aktivitäten und das Erkunden ferner Länder – ein Traum, den sich viele im Ruhestand erfüllen wollen. Da können die Ausgaben schnell steigen.

Umzug, Miete & Energiekosten
Vielleicht benötigen Sie im Alter nicht mehr so viel Platz, brauchen ein altersgerechtes Zuhause oder wollen in die Stadt ziehen: Ein Umzug ist häufig sinnvoll, aber auch mit Kosten verbunden. Berücksichtigen Sie auch, dass Sie wahrscheinlich mehr Zeit zuhause verbringen und somit auch die Nebenkosten für Strom und Gas steigen können.

Gesundheit
Leider nehmen im Alter auch gesundheitliche Probleme zu. Berechnen Sie steigende Kosten für medizinische Behandlungen mit ein. Ein Richtwert: 80 bis 85% des jetzigen Nettoeinkommens benötigen Sie, um im Alter gut über die Runden zu kommen.

Berechnung: Wie hoch ist meine Rentenlücke?

Sie kennen nun Ihre ungefähren Einnahmen und Ausgaben. Die Differenz daraus ist die sogenannte Rentenlücke. Mit diesem Wissen können Sie nun die ersten Schritte gehen, um Ihre Rentenlücke zu schließen.

Möglichkeiten:

Was ist die beste Altersvorsorge für mich?

Ab 50 haben Sie nicht weniger Möglichkeiten als jüngere Leute, wenn es um die private Altersvorsorge geht.
Aber die Vorgehensweise unterscheidet sich. Behalten Sie die Risiken der gewählten Anlageform im Blick, verzichten Sie aber nicht völlig auf Renditechancen. Je nach persönlicher Risikobereitschaft eignen sich Sparpläne in Investmentfonds, private Renten­versicherungen oder staatliche geförderte Altersvorsorge-Lösungen à la Riester oder Rürup.

Angebot anfordern

Sie können eine Renten­versicherung abschließen – auch in Form einer staatliche geförderten Rürup- oder Riester-Rente. Das Grundprinzip dahinter: Sie zahlen bis zum Ende Ihre Arbeitslebens, also z. B. bis zum 67. Lebensjahr, Beiträge ein und erhalten im Nachgang eine lebenslange Rente ausgezahlt.

Mit der betrieblichen Altersvorsorge haben Sie die Möglichkeit, über eine sogenannte Entgeltumwandlung eine Betriebsrente aufzubauen. Ein von Ihnen festgelegter Betrag wird direkt vom Brutto-Gehalt in die Betriebsrente eingezahlt – so profitiert man zunächst von Ersparnissen bei der Steuer und ggf. den Sozialabgaben. Im Alter ist die Rente dann allerdings regelmäßig zu versteuern.

Bei Investmentfonds investieren Sie nicht in ein einzelnes Wertpapier, sondern immer in verschiedene. Konkret heißt das: Sie legen Ihr Geld in einen Fonds an und dieser Fonds verteilt das Geld der Anleger auf mehrere Aktien, Anleihen oder Edelmetalle. Dadurch werden Risiken breit gestreut und gleichzeitig können Sie von Renditechancen profitieren.

Mit einem Fonds-Portfolio, das aus mehreren Investmentfonds besteht, gehen Sie bei der Risikostreuung noch einen Schritt weiter.

Auch vermögenswirksame Leistungen (VL) sind eine gute Möglichkeit, Reserven für die Rente aufzubauen. Im besten Fall zahlt Ihnen Ihr Arbeitgeber den monatlichen Betrag von maximal 40 Euro oder Sie zahlen selbst vermögenswirksame Leistungen ein. Arbeitnehmer mit geringen Einkommen können hier durch die staatliche Förderung der VL profitieren.

Unser Tipp: Verschenken Sie kein Geld! Fragen Sie Ihren Arbeitgeber oder blicken Sie in den Arbeitsvertrag: Wie viel vermögenswirksame Leistungen stehen Ihnen zur Verfügung?

So funktioniert die flexible Altersvorsorge mit Fonds: Das Fonds-Portfolio

Das Fonds-Portfolio ist eine einfache und bequeme Art der Geldanlage. Es besteht aus verschiedenen Fonds mit unterschiedlichen Anlageschwerpunkten, deren Profil von risiko- bis sicherheitsorientiert reicht. Anleger können wählen, wie viel Risiko sie in ihrem Portfolio akzeptieren.

  • Risikoorientiert: Wer eine hohe Rendite erzielen möchte, muss Risiken eingehen. Daher wählen risikoorientierte Anlegertypen einen hohen Anteil an Aktienfonds für ihr Portfolio.
  • Sicherheitsorientiert: Anlegern, denen Sicherheit wichtiger ist als Rendite, die aber dennoch Niedrigzinsen vermeiden wollen, bauen sich ihr Portfolio dementsprechend zusammen: Hier überwiegen in der Regel nicht die Aktienfonds, sondern Anleihefonds.
  • Einfach & bequem: Das Fonds-Portfolio bietet einen einfachen Einstieg in die globalen Kapitalmärkte und reduziert Zeit- und Verwaltungsaufwand.

So viel Geld sollten Sie jetzt bereits angespart haben

Eine Faustregel besagt, dass sie monatlich etwa 10 bis 15% Ihres monatlichen Netto-Einkommens für die Altersvorsorge beiseitelegen sollten.

Thomas ist dieses Jahr 50 geworden. In seinen 30 Jahren Berufstätigkeit hat Thomas durchschnittlich 30.000 Euro netto pro Jahr verdient. Wenden wir die Faustregel an, sollte Thomas 90.000 Euro für die Altersvorsorge angespart haben.

 

10% von 30.000 Euro (jährliches Netto-Einkommen) = 3.000 Euro

 

3.000 Euro x 30 Berufsjahre = 90.000 Euro

Anneliese feiert ihren 60. Geburtstag und blickt auf 40 Jahre Berufstätigkeit zurück. Ihr durchschnittliches Netto-Jahreseinkommen lag über diesen Zeitraum bei 50.000 Euro. Laut der Faustformel sollte Anneliese also mit 60 Jahren bereits Rücklagen in Höhe von 200.000 Euro angespart haben.

 

10% von 50.000 Euro (jährliches Netto-Einkommen) = 5.000 Euro

 

5.000 Euro x 40 Berufsjahre = 200.000 Euro

Die Lebenserwartung steigt

Ob Sie bereits genug Geld fürs Alter zurückgelegt haben, können wir Ihnen pauschal nicht beantworten. Denn die Lebenserwartung spielt hier natürlich eine große Rolle und die Lebenserwartung in Deutschlang steigt immer weiter an. Generell sollten Sie also damit rechnen, dass Sie alt werden. 

Altersvorsorge für Frauen ab 50

Für Frauen ab 50 hat das Thema Altersvorsorge noch eine größere Bedeutung. Insbesondere weil es klassischerweise immer noch die Frauen sind, die aufgrund von Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen im Job kürzer treten. Wer weniger in die Rentenkasse einzahlt, bekommt natürlich auch weniger Rente ausgezahlt. Es droht Altersarmut.

Es ist noch nicht zu spät

Mit 50, 55 oder 60 Jahren noch in die Altersvorsorge investieren? Auf jeden Fall – es ist noch nicht zu spät. Auch in fünf, zehn oder fünfzehn Jahren können Sie sich noch ein zusätzliches finanzielles Polster aufbauen. Mit einem Portfolio in Investment-Fonds winken dabei noch Renditechancen für den Vermögensaufbau.

Kosten für ein Altersvorsorge-Depot

Ein Portfolio in aktiv gemanagten Fonds ist für Sie sehr bequem, denn die mit einer Investmentanlage gewöhnlich einhergehenden Verwaltungsaufwände übernehmen wir für Sie. Dafür fallen folgende für eine Kapitalanlage übliche Kosten an:

Übliche Kosten
Abschlussprovision je Kauf
3,38% bis 4,76% (einmalig)
Fondsinterne Kosten
0,95% bis 2,65% (jährlich)
Depotentgelt
21 bis 43 Euro (jährlich)
Die Kosten für Ihre Geldanlage haben wir bei der Berechnung der zu erwartenden Rendite bereits berücksichtigt, d. h. die jährliche Rendite wird nach Abzug der Kosten berechnet.

Fragen und Antworten

Wie viel Rente Sie später einmal bekommen, können Sie aus Ihren Renteninformationen der Deutschen Renten­versicherung entnehmen. Das ist nur ein erster Anhaltspunkt. Rechnen Sie zusätzlich alle weiteren Formen der Altersvorsorge hinzu, wie beispielsweise Zahlungen aus der betrieblichen Altersvorsorge, privaten Renten­versicherungen oder Kapitalmarktanlagen.

Eine gute Altersvorsorge besteht aus einem gesunden Mix verschiedener Vorsorgeformen. Die gesetzliche Renten­versicherung bildet die erste Säule, die betriebliche Altersvorsorge die zweite Säule. Die dritte Säule ist Ihre private Altersvorsorge, beispielsweise die Vorsorge mit Investmentfonds.

Eine private Altersvorsorge in Fonds ist nicht steuerlich absetzbar. Anlegerinnen und Anlegern steht aber jährlich ein Freibetrag zur Verfügung, sodass Kapitalerträge von 1.000 bzw. 2.000 Euro steuerfrei sind.

Wir empfehlen, nicht nur einen einzelnen Fonds für Ihre Altersvorsorge zu besparen, sondern ein komplettes Fonds-Portfolio, bestehend aus mehreren Fonds. Durch die Aufteilung Ihres Anlagebetrags auf verschiedene Fonds mit verschiedenen Wertpapieren werden Risiken noch breiter gestreut.

Jede Anlage am Kapitalmarkt ist Schwankungen und damit dem Risiko von Verlusten ausgesetzt. Das trifft auch auf Investmentfonds zu. Der Vorteil bei der SIGNAL IDUNA ist, dass Sie nicht nur in einen Fonds, sondern in ein ganzes Portfolio aus diversen Fonds investieren. Dadurch werden Risiken auf verschiedene Länder, Branchen und Unternehmen gestreut und Schwankungen können eher abgefangen werden. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass eine positive Wertentwicklung in der Regel mit längerem Anlagezeitraum wahrscheinlicher wird.

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