Zurück nach Hamburg. Wie bist du letztendlich im Qualifying unseres Unternehmens gelandet?
Ein Freund von mir hat damals bei einem Personaldienstleister für Uni-Absolventen gearbeitet und hatte eine Stellenanzeige der SIGNAL IDUNA Asset Management GmbH an mich weitergeleitet. Ich war erst skeptisch, weil ich die SIGNAL IDUNA bis dato nur als Versicherungs-, und nicht als Finanzdienstleister kannte. Ich habe es dann aber zum Glück doch gewagt und hatte ein Vorstellungsgespräch, das mir viel Freude bereitet hat, weil es sich nicht wirklich wie eines angefühlt hat. Damals ging es aber noch um eine Assistentenstelle für die Unterstützung im Drittvertrieb. Mittlerweile arbeite ich im Portfoliomanagement.
Du bist einer der jüngsten Mitarbeiter im Portfoliomanagement. Wie fühlt sich das an?
Wirklich gut, muss ich sagen. Man kann viel von den „alten Hasen“ lernen. Es ist immer spannend, wenn meine Kollegen von „früher“ sprechen, weil sie eben schon viel Erfahrungen gesammelt und einige Börsenphasen mitgemacht haben.
Wie sieht dein Cockpit als Junior-Portfoliomanager aus? Was hast du für Aufgaben?
Ich beobachte den Rentenmarkt und analysiere Bestands- oder Neuemissionen, die uns häufig von Banken und Brokern angeboten werden. Das heißt, ich prüfe, welche Titel sich attraktiv entwickeln können und unsere hauseigenen Fonds gut ergänzen würden. Dabei beleuchte ich vorab verschiedene Kriterien, unter anderem auch im Hinblick auf Nachhaltigkeit.
Welchen Sinn siehst du in deiner Arbeit?
Letztlich arbeiten wir für Menschen, die sich selbst nicht mit dem Kapitalmarkt beschäftigen möchten, für die sind wir da. Wir geben unser Bestes, damit die Geldanlagen unserer Kunden am Ende des Tages eine positive Wertentwicklung aufweisen.