Aktien sind Anteile an einem Unternehmen. Ein Anleger, der Aktien kauft, ist Aktionär und damit Miteigentümer am Grundkapital des Unternehmens. Bei dem Grundkapital handelt es sich um das Eigentum an Maschinen, Rohstoffen, Patenten, Immobilien sowie das Wissen der Mitarbeiter.
Der Vorteil von Aktien: Der Anleger profitiert vom Unternehmenserfolg, wenn die Aktienkurse steigen. Darüber hinaus erhält der Aktienbesitzer ggf. einen Gewinnanteil des Unternehmens in Form der Dividende (Gewinnausschüttung). Umgekehrt partizipiert der Anleger auch am wirtschaftlichen Misserfolg seines Unternehmens.
Historisch betrachtet bringt die Assetklasse der Aktien die höchsten Renditechancen mit. Um die mit hohen Renditechancen einhergehenden Risiken zu reduzieren, ist eine breite Streuung seiner Vermögenswerte wichtig. Anlegervermögen, das in verschiedene Branchen und Länder investiert sind, ist nicht so stark von Kursschwankungen einzelner Titel betroffen. Aktienfonds beinhalten bereits eine breite Streuung (Diversifikation). Anleger, die in einen Aktienfonds investieren, werden als Fondinhaber mittelbar zum Miteigentümer aller Unternehmen, deren Aktien der Fonds besitzt.