In Fonds investieren

Für Einsteiger und Profis gleichermaßen geeignet: die Geldanlage in Investmentfonds. Ob Sie nun regelmäßig Fondssparen oder einmalig einen höheren Betrag in Fonds investieren möchten – die SIGNAL IDUNA bietet für jeden Bedarf verschiedene Fonds-Portfolios an.

Mann und Frau sitzen auf einer Couch und schauen gemeinsam auf ein Tablet

Warum in Fonds investieren?

Wenn Sie Vermögen aufbauen oder Ihre private Altersvorsorge aufstocken möchten, sollten Sie auf Geldanlagen mit Renditechancen setzen – auch und gerade vor dem Hintergrund der gestiegenen Inflation. Ob Einmalanlagen, monatliche Sparpläne oder beides in Kombination – mit Investmentfonds bleiben Sie völlig flexibel. Sie können jederzeit Einzahlungen und/oder Auszahlungen vornehmen und Ihre Sparrate anpassen.

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Sie möchte eine Fondsanlage tätigen? Das können Sie im Rahmen der persönlichen Anlageberatung. Vereinbaren Sie dazu einfach einen unverbindlichen Beratungstermin. Wenn Sie bereits Depotkunde sind und Fonds kaufen möchten, können Sie dafür unsere Formulare nutzen.

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FAQ: Fragen zum Fondssparen

Die gestiegene Inflation sorgt im anhaltenden Niedrigzinsumfeld beim Thema Geldanlage 2022 für Veränderungen: Immer mehr deutsche Anleger trauen sich erstmalig an die Börse. Während das Sparbuch lange Zeit als sicherste Geldanlage galt, setzt sich die Erkenntnis durch, dass Gelder auf dem Sparbuch durch die Inflation immer mehr an Wert verliert. 

Viele Sparer stellen sich daher die Frage: Wo kann ich mein Geld aktuell noch investieren? 

Tagesgeld und Festgeld sind aktuell besser verzinst als das klassische Sparbuch und punkten in Sachen Sicherheit. Doch die Zinsen sind dennoch nicht hoch genug, um der Inflation die Stirn zu bieten. 

Mit Investmentfonds investieren Sie Ihr Geld in verschiedene Vermögenswerte mit höheren Renditechancen. Dabei können Anlegerinnen und Anleger bei der SIGNAL IDUNA ihr Geld in Aktienfonds, Rentenfonds und Edelmetallfonds investieren und sich dabei ein Portfolio bestehend aus verschiedenen Fonds, verschiedener Anlageklassen zusammenstellen lassen. Passend zu ihren Anlagezielen und Risikoverhalten – denn selbstverständlich unterliegen Fondsanlagen auch Schwankungen.

Nicht jeder Anleger verfügt über 10.000 Euro oder mehr, um in Investmentfonds zu investieren. Insbesondere Anfänger möchten erst einmal mit kleinen Beträgen starten, um den Kapitalmarkt kennenzulernen. Deshalb beträgt die Mindestanlage bei der SIGNAL IDUNA Asset Management lediglich 50 Euro. 

Behalten Sie dabei die laufenden Kosten und Depotgebühren im Blick. Gerade bei kleineren Beträgen kann ein Fondssparplan mit monatlicher Sparrate sinnvoller sein als eine Einmalanlage von 50 Euro, damit die Rendite die Kosten übersteigt.  Mit einem Fondssparplan sind Sie völlig flexibel: Sie können jederzeit Ihre Sparrate erhöhen, reduzieren oder pausieren. 
 

Je nachdem, welchen Fonds Sie besparen, variieren die Renditechancen. Grundsätzlich gilt: Aktienfonds bieten mehr Renditechancen (aber auch mehr Risiken) als Anleihen- oder Edelmetallfonds. Aber vor allem ist ganz wichtig zu wissen, dass es keine Garantie gibt, dass Ihre Ziel erreicht werden. Denn die Börsen sind keine Einbahnstraßen.

Bei einem Fonds-Portfolio besparen Sie bereits ab 50 Euro mehrere Investmentfonds unterschiedlicher Anlageklassen. Aus welchem Verhältnis von Aktien- und Anleihefonds Ihr Fonds-Portfolio besteht, hängt in erster Linie von Ihrer Risikobereitschaft ab. Renditeorientierte Anleger wählen häufig ein Fonds-Portfolio, das zu 65 – 95% aus Aktienfonds besteht. Sicherheitsorientierte Anleger entscheiden sich öfter für einen geringeren Aktienanteil in ihrem Portfolio – dafür sind die Renditechancen auch niedriger.

Der Fondsverband BVI hat berechnet: Anlegerinnen und Anleger, die vor 20 Jahren einen Fondssparplan in Höhe von 100 Euro monatlich in einem Aktienfonds mit globaler Ausrichtung abgeschlossen haben, erzielten im Durchschnitt eine Rendite von 6,2 % p.a.. Aus den 24.000 eingezahlten Euro standen Anlgerinnen und Anlegern am Ende der Laufzeit 46.419 Euro zur Verfügung – die Fondskosten bereits mit eingerechnet (Stichtag, 30.06.2022, Quelle: BVI). Aber beachten Sie bitte: Entwicklungen der Vergangenheit sind kein Indikator für zukünftige Wertentwicklungen.

Im Grunde gilt die Faustformel: Je höher das Risiko, desto höher die Rendite. Das Risiko kann allerdings reduziert werden: Investieren Sie nicht nur in eine Aktie, sondern wie bei einem Aktienfonds in mehrere Aktien und andere Vermögenswerte, wird das Risiko weiter gestreut (diversiviziert). 

Die Risikostreuung verfolgt das Ziel, eventuelle Verluste eines Vermögenswertes durch die Gewinne anderer Vermögenswerte auszugleichen. Ein Fonds kann also helfen, Risiken auszugleichen, da er automatisch in verschiedene Geldanlagen investiert.

Ein Fonds-Portfolio, das mehrere Fonds aus verschiedenen Anlageklassen beinhaltet, streut dabei die Risiken noch breiter. Das macht die Geldanlage in Fonds auch für Anfänger interessant.

Ob ein Sparplan oder eine Einmalanlage in Investmentfonds für Sie sinnvoller ist, hängt von Ihrem Geldanlage-Motiv ab. Möchten Sie regelmäßig, z.B. monatlich, einen bestimmten Betrag investieren und so kontinuierlich Ihr Vermögen aufbauen, eignet sich der Fondssparplan. Haben Sie bereits ein größeres Vermögen angespart oder rechnen mit einer Auszahlung, z. B. aus einer Lebens­versicherung oder einer Erbschaft, dann eignet sich die Einmalanlage.

Sie müssen sich aber nicht für das eine oder andere entscheiden: Sie können auch einen Fondssparplan eröffnen und zusätzlich eine einmalige Summe in Ihre Fonds investieren. Die Sparrate können Sie flexibel anpassen oder pausieren. Und weitere Einmalanlagen können Sie jederzeit tätigen, grad wie es Ihnen passt.

Das Depotentgelt wird jährlich von der Sutor Bank, die die SIGNAL IDUNA Depots verwaltet, erhoben und gestaltet sich wie folgt:

  • Depotgegenwert unter 5.000 Euro: 26 Euro / 21 Euro* p.a.
  • Depotgegenwert über 5.000 Euro: 43 Euro / 38 Euro* p.a.

*Wenn Sie auf eine papierhafte Zusendung Ihrer Depotunterlagen verzichten und diese zukünftig ausschließlich digital über die Online-Kundenportale meine.signal-iduna.de oder onvest.de empfangen, erhalten Sie einen jährlichen Nachhaltigkeitsrabatt von 5 Euro pro Depot.

Das gesamte Preisverzeichnis finden Sie hier

Fonds-Lexikon

Ein Investmentfonds ist mit einem Topf vergleichbar, in dem das Kapital vieler Anleger gesammelt  wird. Dieses Geld wird je nach Investmentfonds in unterschiedliche Vermögenswerte investiert (z. B. Aktien, Anleihen oder Edelmetalle).

Wenn Sie Ihr Geld in Fonds investieren, werden Sie grundsätzlich Miteigentümer am Fondsvermögen. Sie haben Anspruch auf die Gewinnbeteiligung und können Ihre Anteile zum jeweils gültigen Rücknahmepreis des Fonds zurückgeben.

Da die Preise der Vermögenswerte in einem Fonds schwanken, verändert sich auch der Wert der Fondsanteile. Dieser Wert wird grundsätzlich börsentäglich ermittelt und veröffentlicht. Somit weiß jeder Anleger immer genau, wie hoch sein Vermögen gerade ist.

Investmentfonds können aktiv oder passiv gemanagt werden. Bei aktiv gemanagten Fonds geben Sie die Investmententscheidungen in die Hände professioneller Fondsmanager.

Ziel der Fondsmanager ist, den Vergleichsindex, z.B. den DAX, durch eine gezielte Auswahl der im Fonds enthaltenen Titel, zu schlagen oder aber eine vergleichbare Rendite zu erzielen.

Passiv gemanagte Fonds bilden – wie der Name schon sagt – passiv die Wertentwicklung eines Index,  z.B. den DAX, nach. Passive Fonds wie ETFs kommen ohne ein Fondsmanagement aus.

Bei einem Aktienfonds wird das Fondsvermögen überwiegend oder ausschließlich in Unternehmensbeteiligungen in Form von Aktien investiert. Als Eigentümer der Fondsanteile wird der Anleger demnach mittelbar Miteigentümer derjenigen Unternehmen, in deren Aktien sein Fonds investiert ist. Damit ist er an der wirtschaftlichen Entwicklung der Unternehmen beteiligt – im Guten wie im Schlechten.

Aktienfonds können entweder weltweit agieren oder auf einzelne Länder, Regionen oder Branchen konzentriert sein. Sie eignen sich insbesondere für einen langfristigen Anlagehorizont.

Ein Anleihenfonds (auch Rentenfonds genannt) enthält ausschließlich oder überwiegend verzinsliche Wertpapiere, wie zum Beispiel Pfandbriefe oder Staats- und Unternehmensanleihen.

Sein Anlegerkreis sind vor allem Sparer mit dem Anlageziel stetiger Erträge. Anleihenfonds unterscheiden sich häufig hinsichtlich der Länder, Regionen und Währungen, in die sie investieren. Außerdem variieren sie hinsichtlich der Restlaufzeiten der von Ihnen erworbenen Anleihen sowie der Emittenten (Herausgeber bzw. Schuldner) der von ihnen erworbenen Papiere.

Ein Dachfonds investiert nicht in einzelne Wertpapiere, sondern in ausgewählte Einzelfonds und kann somit auch als „Fonds der Fonds“ bezeichnet werden. Welche Einzelfonds ausgewählt werden, hängt von der Anlagestrategie des Dachfonds ab. So gibt es Dachfonds, die den Schwerpunkt ihrer aktuellen Strategie auf Aktienfonds legen, andere hingegen eher auf Rentenfonds.

Das Fonds-Portfolio (kurz: Portfolio) ist das Ergebnis der Zusammenstellung verschiedener Anlageklassen wie beispielsweise Aktien, Anleihen, Edelmetalle und anderer Vermögenswerte, die häufig auch über Regionen, Länder und Branchen hinweg gestreut werden. Im Bereich der Investmentfonds setzt sich ein Portfolio aus mehreren Fonds zusammen. Ein Portfolio sorgt somit dafür, dass es zu einer besonders breiten Streuung von Risiken kommt (Diversifikation).

Fondssparen funktioniert im Grunde wie das klassische Sparen. Statt das Geld auf ein Sparbuch oder ins Sparschwein einzuzahlen, fließt der Sparbetrag in einen oder mehrere Investmentfonds.

Bereits mit kleinen Beträgen, die sie in Fonds investieren, nehmen Anlegerinnen und Anleger an der Entwicklung der Kapitalmärkte teil.

Bei einem Fondssparplan investieren Sie z.B. monatlich einen bestimmten Betrag in Fonds. Dank der regelmäßigen und gleichbleibenden Sparrate werden bei höheren Preisen weniger und bei niedrigeren Preisen mehr Fondsanteile erworben. Denn sinken die Börsenkurse, sinken auch die Fondspreise - und umgekehrt. Langfristig erreicht die Anlegerin bzw. der Anleger damit einen günstigeren durchschnittlichen Einstiegspreis als wenn regelmäßig eine identische Zahl von Anteilen gekauft würde – das kann sich positiv auf das Endergebnis auswirken.