Private Altersvorsorge

  • Gesetzliche Rente aufstocken     
  • Private Altersvorsorge mit Fonds ab 50 Euro 
  • Individuelle Vorsorgelösung: von sicherheits- bis chancenorientiert
Mann und Frau mit Schürze stehen vor einem Foodtruck und lachen.

Darum ist eine private Altersvorsorge sinnvoll

„Eines ist sicher: die Rente.“ Kaum ein anderer Satz brannte sich vor 30 Jahren in die Köpfe der Deutschen ein wie dieser.
Sicher ist die Rente schon, aber im Hinblick auf die immer größer werdende Rentenlücke ist eines gewiss: Wer seinen Lebensstandard im Alter halten möchte, kommt um eine zusätzliche private Altersvorsorge nicht herum. Und je früher Sie für Ihre Zukunft vorsorgen, desto geringer ist Ihr Aufwand!

Vorteile der privaten Altersvorsorge mit Fonds

Flexibel fürs Alter vorsorgen

Ob einmalig, monatlich oder quartalsweise: Sie entscheiden, wann Sie sparen und sind dabei an keine festen Laufzeiten gebunden. Ihr angespartes Geld steht Ihnen börsentäglich zur Verfügung.

Individuelle Vorsorgelösung

 

Ob Sie der sicherheitsorientierte Typ sind oder lieber chancenreich anlegen möchten, finden wir in einem gemeinsamen Beratungsgespräch heraus.

Mit kleinen Beträgen starten

Schon ab 50 Euro können Sie mit der privaten Altersvorsorge starten. Wie viel Sie zusätzlich anlegen möchten, bleibt Ihnen überlassen.

  • Marktbedingte Kursschwankungen
  • Höhere Kursschwankungen durch Konzentration auf bestimmte Branchen / Regionen / Länder möglich
  • Für den Fall nicht abgesicherter Fremdwährungsengagement können Wechselkursrisiken bestehen

Wann sollten Sie mit der Altersvorsorge beginnen?

Irgendwann endet Ihr Berufsleben. Das heißt, Sie erzielen kein Arbeitseinkommen mehr. Ab diesem Zeitpunkt müssen Sie Ihren Lebensunterhalt auf andere Weise finanzieren.

Zahlen Sie Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung ein?
Dann würden Sie als „Durchschnittsrentner“ nach aktuellem Stand bei 45 Berufsjahren 67 Prozent ihres letzten Netto-Einkommens als monatliche Rente erhalten. Wichtig zu wissen: Dabei handelt es sich um die Brutto-Rente, die noch versteuert werden muss und von der auch die Krankenversicherung bezahlt werden muss.

Sind Sie selbständig?
Dann müssen Sie Ihren Ruhestand vollständig auf eigene Beine stellen. Das können Sie ertragsorientiert und flexibel handhaben: zum Beispiel mit einer Anlage in Fonds.

Je früher, desto besser
Egal ob Sie angestellt oder selbständig sind: Stellen Sie sich die Frage nach der Finanzierbarkeit Ihres Ruhestandes spätestens dann, wenn Sie diese Zeilen lesen. Zwar ist es nie zu spät, um finanziell Vorsorge zu treffen. Aber je kürzer der Zeitraum bis zum Rentenbeginn ist, desto höher der monatliche Beitrag, den Sie dafür zur Seite legen müssen.

Altersvorsorge planen mit Fonds

Die eigene Altersvorsorge sollte gut geplant sein – und zwar Schritt für Schritt.

Machen Sie eine Bestandsaufnahme Ihrer Einkünfte und Ausgaben im Alter

Erstellen Sie eine Übersicht der Einkünfte und des Vermögens, die Ihnen für die Finanzierung Ihres Ruhestandes zur Verfügung stehen werden.
Das beginnt bei der gesetzlichen Rente, setzt sich mit der betrieblichen Altersvorsorge fort und umfasst ggf. auch Mieteinnahmen, private Lebens- und Rentenversicherungen sowie Wertpapiere und Sparkonten.

Hinweis: Wenn Sie mind. 5 Jahre in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben, erhalten Sie unaufgefordert jedes Jahr einen Rentenbescheid über die später zu erwartende Rente. Damit haben Sie zumindest einen Teil Ihrer Einkünfte für den Ruhestand im Blick.

Demgegenüber stellen Sie die Ausgaben, die Sie in der Rentenphase erwarten. Kalkulieren Sie dabei nicht zu knapp, denn Sie wissen selbst aus Erfahrung, dass das Leben auch Überraschungen bereit hält. Wenn es Ihnen schwerfällt, die Ausgaben zu kalkulieren, dann arbeiten Sie einfach mit einer gängigen Faustformel. Danach sollten Sie zum Renteneintritt zwischen 70 Prozent und 80 Prozent Ihres letzten Nettoeinkommens zur Verfügung haben.

Die Gegenüberstellung ermöglicht Ihnen eine erste Einschätzung, wie groß der Unterschied zwischen Einnahmen und Ausgaben zum Renteneintritt sein wird. Man bezeichnet diese Differenz auch gern als „Rentenlücke“.

Nutzen Sie die Zeit bis zum Ruhestand!

Um die Rentenlücke zu füllen, stellen Ihnen unsere Fondsmanager unterschiedliche Anlagemodelle in Form von Portfolios zur Verfügung. Diese berücksichtigen verzinsliche Wertpapiere, Aktien und Edelmetalle.

Gerade über längere Anlagezeiträume von 10 Jahren und mehr spielen chancenreiche Anlageformen wie Aktien ihre Stärken aus. So können die marktüblichen Schwankungen leichter ausgeglichen und attraktive Renditen erzielt werden. Deshalb dürfen die Aktienanteile im Portfolio auch gerne höher ausfallen.

Sparen Sie regelmäßig.

In jedem Fall sind Fonds-Anlagen ideale Instrumente, weil Sie sehr flexibel mit Ein- und Auszahlungen umgehen können. Eine regelmäßige, z. B. monatliche Besparung, ist ebenso möglich wie die gelegentliche Einzahlung von Beträgen in unterschiedlicher Höhe. Letzteres bietet sich immer dann an, wenn Sie beispielsweise Bonuszahlungen, Weihnachts- oder Urlaubsgeld erhalten haben.

Aber auch Selbstständige, deren Einkünfte stärker schwanken, wissen die Flexibilität der Altersvorsorge mit Fonds zu schätzen.

Eines sollten Sie auf alle Fälle tun: Fangen Sie frühzeitig an zu sparen – dafür bietet sich der Fondssparplan an. So vermeiden Sie später, mit leeren Taschen in den Ruhestand zu wechseln.

Finanzielles Polster aufbauen mit Fonds

Inflation und Niedrigzinsen gefährden Ihre Sparziele

Den Spargroschen für die Altersvorsorge auf dem Girokonto oder einem Festgeldkonto zu parken, kommt derzeit einer Tragödie gleich. Die Inflation nagt an jedem Cent, den Sie zurücklegen und die Niedrigzinsen sorgen für Unzufriedenheit beim Blick auf den Kontoauszug. Mit einer Fonds-Anlage haben Sie hingegen die Chance, der Inflationsfalle zu entkommen und attraktive Renditen zu erzielen.

Altersvorsorge mit Fonds: ein Rechenbeispiel

Wenn Sie über 20 Jahre hinweg monatlich 100 Euro zurücklegen, haben Sie nach Ende der Laufzeit ein Vermögen von 24.000 Euro angespart. Eine beachtliche Summe, die bei einer Anlage in chancenbetonten Fonds dank Renditechancen deutlich höher ausfallen könnte.

Anhand von drei Szenarien zeigen wir Ihnen, wie sich Ihr Sparplan über 100 Euro in Fonds unter Berücksichtigung der Fondskosten bei einer Laufzeit von 20 Jahren entwickeln könnte.

Wichtig zu wissen: Der Kapitalmarkt unterliegt Schwankungen – je länger Sie Ihr Geld liegen lassen, desto wahrscheinlicher wird es, dass Sie eventuell auftretende Wertminderungen durch Einbrüche an den Börsen wieder ausgleichen können. Es bleibt jedoch immer ein Restrisiko.

Aufgrund einer schwachen Wertentwicklung von – 2% pro Jahr beläuft sich Ihr Vermögen nach 20 Jahren auf 18.796,38 Euro.

Bei einer durchschnittlichen Wertentwicklung von 4,5% pro Jahr beläuft sich Ihr Vermögen nach 20 Jahren auf 36.738,59 Euro.

Bei einer sehr guten Wertentwicklung von 9% pro Jahr beläuft sich Ihr Vermögen nach 20 Jahren auf 61.310,73 Euro.


WICHTIGER HINWEIS:
Die Szenarien beruhen auf einer angenommenen Wertentwicklung, die sich an Werten aus der Vergangenheit orientiert. Die zukünftige Wertentwicklung ist aber nicht exakt bestimmbar. Je nachdem, wie sich die Wertpapiermärkte entwickeln, können die Ergebnisse der Fonds höher oder niedriger ausfallen. Steuerliche Aspekte bleiben in den Beispielrechnungen ebenfalls unberücksichtigt. Die Kosten eines Wertpapierdepots können die Erträge mindern. Die unverbindlichen Beispielrechnungen stellen keine Anlageberatung dar und ersetzen diese auch nicht.

Fondssparen für die Altersvorsorge:

So funktioniert es

1. Chance-Risiko-Profil ermitteln

Bei einer Anlage in Fonds geht es zunächst darum, was Sie möchten. Nur Sie entscheiden, wie viel Sicherheit Sie benötigen und wieviel Risiko Sie eingehen möchten. Deshalb möchten wir von Ihnen in der Beratung gerne wissen: Welcher Anlagetyp sind Sie?

  • Sicherheitsbewusst: Sie wollen bereits jetzt wissen, was Ihnen später zur Verfügung steht. Rendite ist prima, kommt aber erst an zweiter Stelle nach Ihrem Sicherheitsbedürfnis.
  • Ausgewogen: Sicherheit und Rendite sollen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Ein gewisses Maß an Risiko ist für Sie in Ordnung, wenn damit Chancen auf eine attraktive Rendite einhergehen.
  • Renditeorientiert: Ihnen ist Planungssicherheit weniger wichtig als möglichst gute Renditechancen. Vielleicht haben Sie aber auch einfach noch ganz viel Zeit bis zur Rente. Deshalb rangiert in diesem Fall das Thema Rendite an erster Stelle. Die Frage nach der Sicherheit ist nicht verzichtbar, ordnet sich aber Ihrem Renditewunsch unter.
  • Sie sind nicht sicher, welcher Anlegertyp Sie sind? Welcher Anlegertyp Sie sind, finden wir im Rahmen einer Beratung heraus. Dabei konzentrieren wir uns auf Ihre persönliche Situation und Ihre Ziele.

2. Altersvorsorge abschließen

Im Rahmen einer Beratung klären wir Ihre aktuelle finanzielle Situation, Ihre Ziele und ermitteln Ihr Chance-Risiko-Profil. Abschließend präsentieren wir Ihnen unsere Empfehlung. Sind Sie von der Ihnen empfohlenen Fonds-Anlage überzeugt, kann direkt das sogenannte Fonds-Depot eingerichtet werden, indem sich Ihre Fonds befinden. Über das Fonds-Depot werden im weiteren Verlauf auch die Ein- und Auszahlungen abgewickelt.

Ihre Fonds-Anlage für die Altersvorsorge können Sie entweder im Rahmen einer persönlichen Beratung vor Ort oder telefonisch abschließen. 

3. Altersvorsorge im Blick behalten

Ein Vorteil gegenüber anderen Sparformen: Mit einem Fondssparplan bleiben Sie so flexibel wie mit kaum einer anderen Anlageform. Sie können Ihre Sparraten anpassen oder sogar Auszahlungen vornehmen – praktisch jederzeit. Ohne Kündigungsfristen oder sonstige Hindernisse.

Hat sich etwas in Ihrer Lebensplanung verändert? Egal, ob Sie jetzt mit dem Kopf nicken oder ihn schütteln: Sie sollten Ihr Depot in regelmäßigen Abständen überprüfen lassen. Sind Anpassungen sinnvoll, wollen Sie Ihre Anlagechancen ausbauen oder sich defensiver ausrichten? Ein Anruf oder eine E-Mail genügt und Ihr Außendienstberater oder unsere Experten in der SIGNAL IDUNA Asset Management GmbH nehmen sich Zeit für Sie und Ihre Altersvorsorge.

Altersvorsorge mit Fonds:

Die Möglichkeiten im Überblick

Sie verfügen bereits über größere Geldsummen, weil z. B. eine Kapitallebensversicherung fällig geworden oder Ihnen eine Erbschaft zugeflossen ist? In dem Fall bietet sich eine Einmalanlage in ein Fonds-Portfolio an. Die breite Streuung auf verschiedene Fonds reduziert Risiken und bietet Renditechancen. Dabei bestimmen Sie, wann und in welcher Höhe Sie investieren wollen. Gut zu wissen: Die Einmalanlage lässt sich flexibel mit einem Fondssparplan in der Absicht kombinieren, das Ersparte noch schneller wachsen zu lassen.

Ein Königsweg der Altersvorsorge ist sicherlich der Fondssparplan. Mit diesem investieren Sie regelmäßig, z. B. monatlich, in einen Fonds oder ein ganzes Fonds-Portfolio. Je nach Chancen-Risiko-Profil wird das Anlageportfolio aus verschiedenen Anlageklassen wie Aktien-, Renten-, oder Edelmetallfonds zusammengestellt. Chancenreich aufgestellte Portfolios lassen eine höhere Rendite erwarten, das Verlustrisiko in schwachen Börsenphasen ist aber gleichzeitig erhöht.

Gut zu wissen: Bei einem Fondssparplan können Sie flexibel zusätzliche Ein-, aber auch Auszahlungen vornehmen. Fondssparen funktioniert bereits ab 50 Euro monatlich. Und selbstverständlich können Sie auch vermögenswirksame Leistungen für den Aufbau Ihrer Altersvorsorge nutzen.

Der Entnahmeplan ist eine interessante Variante der Kapitalanlage. Aus einem vorhandenen Fonds-Guthaben lassen Sie sich als zusätzliche Rente regelmäßig einen von Ihnen zu bestimmenden Betrag ausbezahlen. Je nach Höhe der Auszahlungen führen diese zum Kapitalverzehr. Sie können die Auszahlungen jederzeit unterbrechen und in der Höhe variieren und so Einfluss auf den Verbrauch Ihres Kapitals nehmen.

Fragen und Antworten

In Deutschland können Sie auf unterschiedliche Weise für Ihren Ruhestand vorsorgen. Die Gesamtheit aller Möglichkeiten wird auch gern als 3-Säulensystem bezeichnet. Dazu gehören

• die öffentlich rechtlichen Systeme als sogenannte „Pflichtsysteme“ (gesetzliche Rentenversicherung, berufsständische Versorgungseinrichtungen etc.),

• die betriebliche Altersversorgung (Pensionskassen, Direktversicherungen etc.). und

• die private Altersvorsorge mit Fondsprodukten, Rentenversicherungen und weiteren Produktlösungen, die Sie durchweg unter dem Dach der SIGNAL IDUNA wiederfinden.

Welcher Weg für Sie am besten ist, hängt u. a. von Ihrer beruflichen und Ihrer familiären Situation ab. Sprechen Sie uns gern an.

Die gesetzliche Rentenversicherung ist eine vorbildliche Ruhestandssicherung, um die wir weltweit beneidet werden. Sie stellt im Verbund des 3-Säulensystems der gesetzlichen und privaten Altersversorgung den zentralen Baustein dar. Machen Sie sich aber bewusst, dass die staatliche Rente nur einen Bruchteil Ihres Arbeitseinkommens ausmacht. Deshalb sollte sie in jedem Fall durch mindestens einen weiteren Baustein ergänzt werden. Sorgen Sie also selbst fürs Alter vor: je früher, desto besser.

Fondssparen ist auch für die private Altersvorsorge geeignet. Dies gilt umso mehr, als vor dem Hintergrund der Niedrigzinsphase Ihre Ersparnisse auf Sparbüchern oder Festgeldkonten keine ausreichenden Erträge mehr erzielen. Stattdessen frisst sich die Inflation durch Ihr Erspartes.

Mit einer Geldanlage in Fonds hingegen können Sie sich bequem an verzinslichen Wertpapieren (Anleihen) und Aktien beteiligen. Und sichern sich damit die reelle Chance, auskömmliche Renditen zu erzielen. Das gilt insbesondere über lange Laufzeiten von 10 Jahren und mehr. Diese reduzieren gleichzeitig die mit einer Kapitalanlage einhergehenden Risiken.

Je früher Sie mit der Altersvorsorge beginnen, desto besser.

Wenn Sie in der Ausbildung oder im Studium sind, ist der Gedanke an die Altersvorsorge sehr weit weg. Immerhin vergehen bis zum Ruhestand noch mindestens 40 oder 50 Jahre. Richtig ist aber auch, dass Sie jetzt mit kleinen Beiträgen schon einen Grundstein für Ihren Ruhestand legen können. Je später Sie mit der Altersvorsorge beginnen, desto mehr müssen Sie monatlich zur Seite legen, um Ihren Lebensstandard auch im Ruhestand zu halten.

Um zu ermitteln, wie viel Prozent Sie beiseitelegen müssen, sollten Sie zunächst abschätzen, wie viel Kapital Sie im Alter benötigen werden.

Nehmen wir an, Sie sind 30 Jahre alt, ledig und verdienen brutto 3.200 Euro im Monat. Sofern Sie mit 67 Jahren in Rente gehen, 45 Jahre gearbeitet haben und eine Lohnsteigerung von 2% jährlich erfahren, beträgt bei der heutigen Rechtslage ihr letztes Netto-Einkommen 1678 Euro. Ihre erste monatliche Netto-Rente hingegen etwa 1061 Euro pro Monat.  Selbst wenn man davon ausgeht, dass Sie lediglich 80% Ihres letzten Nettoeinkommens im Alter benötigen werden, tut sich eine Rentenlücke von monatlich 281 Euro auf.

Das macht es erforderlich, dass Sie bis zum Renteneintritt ausreichend Kapital angespart haben, um diese Lücke z. B. in Form eines Entnahmensplanes oder einer privaten Rentenversicherung schließen zu können.

Ihre persönliche Situation können Sie hier berechnen.

Eine Faustformel besagt übrigens, dass Sie 5 bis 10 Prozent der Einkünfte monatlich für die Altersvorsorge sparen sollten. Wenn Sie sich mit einer Faustformel nicht zufriedengeben wollen, helfen wir Ihnen gern in einer persönlichen Beratung weiter.

Welcher oder welche Fonds der richtige für Sie ist bzw. sind, hängt von Ihrem individuellen Chance-Risiko-Profil ab, das Sie im Rahmen einer persönlichen Beratung ermitteln können.

Wenn Sie bereits mit 30 oder 40 Jahren Ihre Altersvorsorge starten und dementsprechend Jahrzehnte bis zum Ruhestand haben, könnte sich ein hoher Aktienanteil in Ihrem Portfolio als lohnenswert erweisen. Zudem gleichen sich über den langen Anlagehorizont die üblichen Schwankungen am Kapitalmarkt besser aus.

Ja, allerdings sollten Sie Entnahmen aus Ihren Fonds aus zweierlei Hinsicht mit Augenmaß tätigen. Erstens werfen Auszahlungen Sie mit Blick auf Ihr eigentlichen Ziel der Altersvorsorge zurück, sodass Sie Ihr angestrebtes Sparziel nur noch durch erhöhte Anstrengungen erreichen können. Auch wenn Auszahlungen aus Ihren Fonds kostenfrei sind, sollten Sie berücksichtigen, dass Sie für den Erwerb von Fonds-Anteilen zuvor eine Art Eintrittsgeld, in Form des Ausgabeaufschlags, gezahlt haben.

Die Rentenlücke bzw. Versorgungslücke ist die Differenz zwischen dem letzten monatlichen Netto-Einkommen vor Renteneintritt und der staatlichen Altersrente – nach Abzug von Steuern und ggf. Beiträgen für die gesetzliche Krankenversicherung. Diese finanzielle Lücke bedingt, dass der gewohnte Lebensstandard ohne zusätzliche private oder betriebliche Altersvorsorge häufig nicht beibehalten werden kann.